DLR weiht Institut für Vernetzte Energiesysteme in Oldenburg ein

Die Energieforschung im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Knapp ein Jahr nach dem Beschluss zur Aufnahme von sieben neuen Instituten ist das Oldenburger Institut für Vernetzte Energiesysteme nach thematischer und struktureller Neuausrichtung am Donnerstag, 31. Mai 2018, mit einem großen Festakt symbolisch als neuer DLR-Forschungsstandort eingeweiht worden. Das Institut mit seinen rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist aus dem im Jahr 2007 gegründeten EWE-Forschungszentrum NEXT ENERGY hervorgegangen und widmet sich heute systemorientierten Lösungskonzepten für die zukünftige Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energien.

Das Energiesystem der Zukunft gestalten

Im Beisein von 120 geladenen Gästen, darunter Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil und Thomas Bareiß, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), unterstrich die DLR-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Pascale Ehrenfreund die Bedeutung des Oldenburger Instituts für das DLR: "Unsere Energieforschung hat verschiedene Technologien entscheidend vorangebracht, vom solarthermischen Kraftwerk bis zur Brennstoffzelle. Unserem neuen DLR Institut für Vernetzte Energiesysteme kommt jetzt die Aufgabe zu, aus dieser Vielzahl an Technologien und dezentralen Einzelanlagen ein zuverlässiges Energiesystem zu gestalten. Diese System muss nicht nur wirtschaftlich und nachhaltig sein, sondern auch gesellschaftlich akzeptiert werden." Die interdisziplinäre Zusammenarbeit der einzelnen Forschungsbereiche des DLR bietet dafür einzigartige Voraussetzungen.
 

Quelle (Bild und Text): DLR 

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