Am Freitag, den 20.9.2019 fand der dritte globale Klimastreik statt – weltweit sind mehrere Millionen Menschen auf die Straße gegangen und haben für die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens und gegen die anhaltende Klimazerstörung protestiert. Nicht nur SchülerInnen und StudentInnen, Eltern und Verbände beteiligen sich an den Protesten. Auch immer mehr Unternehmen haben erkannt, dass ein „weiter so“ keine Zukunftsoption ist und unterstützen die Proteste. Allein in Oldenburg sind laut Veranstalter über 11.000 Menschen dem Aufruf von Fridays For Future nachgegangen. Neu war bei diesem Streik, dass sich auch Unternehmen beiteiligt haben, undesweit über 2000 im Rahmen der Grey und GLS Bank-Kampagne „Nicht mein Erbe – Unternehmen für Fridays For Future“.
Bereits mit der letzten OLEC Jahrestagung, die unter dem Motto „Auf dem Weg zur klimaneutralen Region“ stand, hat sich das Netzwerk zum Ziel gesetzt, sich klar für den Klimaschutz zu positionieren. Dies soll nicht nur durch das nach außen tragen der Ergebnisse unserer Jahrestagung in Form von Forderungen und Maßnahmen, sondern auch durch die Beteiligung an der aktiven Umsetzung geschehen.
Auch wir streben eine Optimierung des betrieblichen Nachhaltigkeitsmanagements an und arbeiten an einem eigenen Leitfaden zum betrieblichen Klimaschutz. Aspekte, wie zum Beispiel die Unterstützung gemeinnütziger Organisationen, realisiert der OLEC e.V. bereits durch z.B. den Verzicht auf Weihnachts- sowie Referentengeschenke oder Glückwunschkarten und ermöglicht hierdurch die Unterstützung eines Nachhaltigkeitsprojektes zur Erhaltung der Bienen durch Leasing von Bienenvölkern über die Bee-Rent GmbH. Außerdem nimmt der OLEC e.V. mit einem eigenen Team jährlich an der Aktion Stadtradeln teil.
Mit einer klaren Positionierung zum Thema Klimaschutz möchte OLEC als Vorbild voran gehen, auch mit und für seine zahlreichen Mitglieder.