Über Powerhouse Nord

Im POWERHOUSE NORD bringen wir Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft zusammen. Wir verstärken, fördern und lassen neue Kooperationen entstehen und bauen das Netzwerk der Netzwerke in der Region.

Unsere Stärken - Wir sind in der Region zwischen Ems und Elbe der Treiber der grünen Energiewende. Wir haben sauberen Strom im Überfluss, verfügbare Flächen, eine ausgebaute Logistik-Infrastruktur und herausragende Unternehmen. Damit haben wir alles, was es heute und künftig braucht.

Die Herausforderungen - Wir profitieren bisher wenig von den ausgezeichneten Voraussetzungen in unserer Region. An vielen Stellen fehlt es an den politischen-strukturellen Rahmenbedingungen. Noch nie haben Unternehmen so viel Geld aus Deutschland abgezogen wie im vergangenen Jahr. Wir stehen an einem entscheidenden Wendepunkt.

Der Bedarf - Wir müssen komplexe Herausforderungen lösen, bei denen wir ideale Voraussetzungen haben: Flächen, Steuern, Energiepreis, Fachkräfte, Infrastruktur, Wissenschaft, Forschung und vieles mehr. Das kann nur gemeinschaftlich gelingen. Unsere Region muss in größeren Zusammenhängen denken, Kräfte bündeln und zusammenwirken.


Gemeinsam wollen wir zur stärksten Zukunftsregion Deutschlands werden. Zum Kraftzentrum im Norden. Eine Region mit sauberer Energie zu einem konkurrenzfähigen Preis, mit verfügbaren Flächen, effizienter Planung, niedrigen Hebesätzen und ausgebauter Logistik. Wir wachsen zusammen im POWERHOUSE NORD.

Mehr Infos auf den Seiten der Geschäftsstelle: https://www.powerhouse-nord.de/

OLEC leitet das POWERZENTRUM Energie und Infrastruktur

Die Mitglieder des Powerhouse-Unterstützernetzwerks haben die Möglichkeit, ihre Kenntnisse und Positionen in die Arbeit der bislang vier Powerzentren einzubringen. Im Sommer 2024 hatten die ersten vier Facharbeitsgruppen ihre Arbeit aufgenommen. Ihre Aufgabe ist es, Inhalte und Botschaften zu erarbeiten, die bei den zentralen Powerhouse-Veranstaltungen vorgestellt werden.

Als „Kapitän“ hat der Vorstandsvorsitzende Roland Hentschel die Federführung im Powerzentrum Energie und Infrastruktur übernommen. OLEC organisiert den Arbeitsprozess und ist für Ihre fachlichen Hinweise der richtige Ansprechpartner. Der Erfolg von Powerzentren hängt davon ab, dass sich möglichst viele Institutionen an der Arbeit beteiligen! Also nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!

Ziele des Powerzentrums

  1. Wir unterstützen bei der Identifikation von Herausforderungen in der PHN-Region und entwickeln Kommunikationsansätze und Lösungsmöglichkeiten. [Zielgruppe Unternehmen]
  2. Wir sammeln Zahlen-Daten-Fakten und extrahieren daraus Stärken, Potenziale und Herausforderungen:
      1. Stärken zeigen die Attraktivität unseres Standortes (Zusammenarbeit mit PZ-Neuansiedlungen und PZ-Fachkräfte).
      2. Durch das Herausarbeiten von Potenzialen unterstützen wir die Entwicklung von Projekten und bilden eine Schnittstelle zwischen den beteiligten Stakeholdern (PZ Kommunale Kooperation).
      3. Die Identifikation von Herausforderungen zeigt mögliche blinde Flecken und Baustellen.
  3. Wir unterstützen die Rahmenbedingungen für die Entwicklung eines systemischen Energienetzes in der PHN-Region. Dabei wollen wir die regionsübergreifende Zusammenarbeit verbessern [Zielgruppe Verwaltung], um ein systemisches Energienetz zu entwickeln, das eine Vorreiterrolle für innovative Technologien [Zielgruppe Wissenschaft] bilden kann. (Zusammenarbeit mit PZ Wis. & Transfer).

Orientierung an drei Kernaspekten

Das Powerzentrum erarbeitet derzeit mit verschiedenen Partnern aus Wirtschaft, Metropolregion, Amt für regionale Landesentwicklung, Fachleuten aus dem OLEC e.V. u.a. an einem Fakten-Set zur Energie-Infrastruktur im Ems-Weser-Elbe Raum. Das Fakten-Set soll Perspektiven der Powerhouse Region für die Zukunft extrapolieren.

Dabei orientiert sich das Powerzentrum im Einvernehmen mit seinen Partnern an folgenden drei Kernaspekten, die wesentlich für die Powerhouse-Region sein werden (dazu jeweils passende Kennzahlen – nicht abschließend-).

Klimaneutrales sektorübergreifendes Powerhouse bis 2035 – Das erneuerbare Kraftwerk ist im Nordwesten

  • Darstellung der zentralen Bausteine (Stromnetz, H2 Netz, Biomethan-Netz, EE-Erzeugung (PV, Strom und Biomethan) heute vs. 2037, Spitzenlastkraftwerke, Elektrolyseure, Batteriespeicher, Energieimporte über Häfen (WHV/CUX))

Transformation der Infrastruktur und der Industrie/Wirtschaft gehen Hand in Hand

  • Visualisierung Netze (Kapazität, Länge) und deren Verlauf heute vs 2037 (oder anderes Stützjahr, sollte nur einheitlich sein)
  • Visualisierung Industrie und deren Energienachfrage/-träger heute vs 2037
  • Rolle der Industriellen Flexibilität heute vs 2037
  • Flächenverfügbarkeit für Neuansiedlungen (in Abstimmung mit PZ Unternehmensansiedlungen)

Bürger/innen werden Energieversorger und damit Teil der Wertschöpfungskette

  • Energiegenossenschaften heute
  • Flexibilität aus dezentralen Quellen (Wärmepumpen, Batteriespeicher, Elektrofahrzeuge)
  • Potenzial Energy Sharing

Ansprechpartner*Innen Powerzentrum ENergie & infrastruktur

Georg Blum
Clustermanager Innovationsprojekte & Mitgliederbetreuung
Florian Grubitzsch
Projektmanager WWNW & Innovationsräume